19.03.2025

Die GAP ab 2028

Ostdeutsche Landwirtschaftsministerien positionieren sich zur Gemeinsamen Agrarpolitik

Am 19. März 2025 führten die Landwirtschaftsministerien der fünf ostdeutschen Flächenländer eine gemeinsame Veranstaltung in Brüssel durch: »Die GAP ab 2028 – Positionen der ostdeutschen Bundesländer für eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft, lebenswerte ländliche Räume und einen starken Zusammenhalt in Europa«. 

Die aktuelle Situation der Landwirtschaftsbranche zeigt, dass es einer Prüfung und Erneuerung der GAP bedarf. Dabei muss insbesondere die Einkommenssicherung für Landwirtinnen und Landwirte, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Bürokratieabbau im Zentrum stehen. Zusätzlich müssen aber auch der Generationenwechsel in der Landwirtschaft, die Förderung von Innovation, sowie die Schaffung einer klimaresilienten und umweltbewahrenden Landwirtschaft durch die GAP sichergestellt werden. Bereits im Januar 2025 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin legten die ostdeutschen Landwirtschaftsministerinnen und -minister ein gemeinsames Positionspapier vor. 

Aus Sachsen nahm der Staatsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch teil, der einen deutlichen Kurswechsel der Gemeinsamen Agrarpolitik forderte, um näher an den Forderungen der Bauernschaft zu sein.

Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung finden Sie in unserem Newsletter »Europa-News für Sachsen«

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