24.01.2024

Europas ländliche Regionen durch Talentförderung und kreative Projekte stärken

Katrin Kappenberger stellt Netzwerk vor
© LV Bxl

Wie können sich ländliche Regionen kreativ entwickeln und Talente fördern, um noch attraktiver zu werden? Diese Frage erörterte Staatsminister Thomas Schmidt am Abend des 24.01.2024 in der Vertretung des Freistaates Sachsen bei der Europäischen Union mit Vertreterinnen und Vertretern der Kreativbranche aus fünf Regionen Europas.

Zur Entwicklung ländlicher und benachteiligter Regionen können zwei Initiativen einen besonderen Schub bringen. Einerseits ist das der im Februar 2023 in der sächsischen Landesvertretung von der Vizepräsidentin der Europäischen Kommission sowie Kommissarin für Demokratie und Demografie Dubravka Šuica vorgestellte Talent Booster Mechanism zur Talentförderung. Andererseits ist es das simul+Modellprojekt KreativLandTransfer – Europäische Perspektiven, das die konkrete Zusammenarbeit von ländlichen KMU und Kreativwirtschaftsunternehmen vor Ort voranbringt. So soll durch neue Produkte und Dienstleistungen die Wertschöpfung in den ländlichen Regionen entwickelt und kreative Köpfe motiviert werden, etwas in der Region zu bewegen. Das Ziel besteht darin, die Auswirkungen des demografischen Wandels in den Regionen besser zu bewältigen.

Unter den Teilnehmenden, die der Einladung von Staatsminister Thomas Schmidt in die Vertretung des Freistaates Sachsen bei der Europäischen Union gefolgt waren, befanden sich neben Interessensvertreterinnen und -vertretern Europäischer Institutionen in Brüssel ebenso Repräsentanten der sächsischen Politik und Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen aus Kroatien, Italien und Portugal.

Staatsminister Thomas Schmidt erklärt dazu: „Ich freue mich, dass wir mit dem Modellprojekt KreativLandTransfer unseres simul+InnovationHub die Grundlage für die jetzt geplante europäische Kooperation legen konnten. Europas Regionen sind vielfältig und haben unterschiedliche Potenziale. Ich bin sicher, dass mit der Zusammenarbeit gute Ideen für die kreative und nachhaltige Wertschöpfung durch Unternehmen in den ländlichen Regionen umgesetzt werden können. Das entspricht voll und ganz dem von der Europäischen Kommission im vergangenen Jahr gestarteten Talent Booster Mechanism, mit dem benachteiligte Gebiete gestärkt und talentierte Menschen für diese Regionen gewonnen werden können. Dieses Ziel unterstützen wir in Sachsen mit dem simul+InnovationHub.“

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