Staatsministerin Köpping in Brüssel zum Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest
Staatsministerin Petra Köpping und Staatssekretär Sebastian Vogel treffen in Brüssel hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Institutionen zu Gesprächen über den künftigen Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest.
Vom 06. – 08.09.2022 weilten die Staatsministerin und der Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz, Petra Köpping und Sebastian Vogel, mit einer größeren Delegation zu einem Arbeitsbesuch in Brüssel. Anlass waren Gespräche mit hochrangigen Vertretern der Europäischen Institutionen zum Thema „Afrikanische Schweinepest (ASP)“. So fordert die sächsische Sozialministerin eine Neubewertung der von der Europäischen Kommission vorgeschriebenen Maßnahmen zur Bekämpfung von ASP, nachdem vor allem Sachsen inzwischen von einem ausgedehnten Flächenbefall der Seuche betroffen ist. Aus sächsischer Sicht wird für die in der EU anzuwendenden Methoden nicht nur immer mehr Geld ausgegeben, sondern sie verlieren auch immer mehr ihre ursprüngliche Wirkung.
Im Rahmen des Arbeitsbesuches fanden an den ersten beiden Tagen Gespräche mit einem Kabinettsmitglied von EU-Kommissar Janusz Wojciechowski, der für die europäische Landwirtschaft zuständig ist, sowie mit einer Europaabgeordneten des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des Europäischen Parlaments. Auf fachlicher Ebene wurden die sächsischen Vorstellungen mit der stellvertretenden Generaldirektorin der Generaldirektion für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (GD SANTE) diskutiert.
Der letzte Tag des Arbeitsbesuches war einem hochrangigen Gespräch mit der stellvertretenden Kabinettschefin der für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zuständigen Kommissarin Stella Kyriakides gewidmet. Umrahmt wurde der letzte Tag der Reise durch ein Treffen mit der stellvertretenden Ständigen Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland bei der EU.
